Bericht: Chiara Ullrich
Am Samstag, den 4. Mai 2024, fand in Niedernhall im Bezirk Hohenlohe der Verbandsentscheid der Tischtennis Mini-Meisterschaften statt. Auch der Bezirk Staufen stellte in diesem Jahr wieder junge Vertreterinnen und Vertreter.
Die 114 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Verbandsfinales umfassen Erst- oder Zweitplatzierte des vorherigen Bezirksentscheides. Insgesamt standen sich in Niedernhall Vertreter aus insgesamt 21 Bezirken in drei Altersklassen (AK 8; AK10 AK 12) gegenüber. Den Sieger und die Siegerin in der Altersklasse U10 erwartete die Qualifikation für das Bundesfinale des DTTB.
Die seit 1983 ausgetragenen mini-Meisterschaften haben nunmehr 1,5 Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verzeichnen und sind eine der erfolgreichsten Werbeaktionen, um Kinder an die Sportart Tischtennis heranzuführen.
Junge Talente aus dem Bezirk Staufen vor großer Kulisse
Für den Bezirk Staufen trat in der Altersklasse 8 Aron Labudda an, der leider bereits in der Gruppenrunde die Stärke seiner Gegner anerkennen musste. Auch Mats Prossert in der Altersklasse 9-10 und Lukas Kälberer, der in der Altersklasse der Jungen 11-12 an den Start ging, mussten ihren Gegnern der Gruppe gratulieren.
Bei den Mädchen kann Josipa Bednjicki (AK 9-10) in ihrer Gruppe stark aufspielen und gewinnt dabei zwei Spiele für sich. Im Achtelfinale endet der Tag leider nach einem spannenden 5-Satz-Match mit einem knappen 10:12.
Ihre Schwester Julijana Bednjicki hat in ihrer Gruppenrunde keine großen Schwierigkeiten und kann alle Spiele mit einem deutlichen 3:0 für sich entscheiden. Im Anschluss kann sie sich durch drei Runden bis in das Finale ihrer Altersklasse kämpfen, wo sie auf Franziska Celerino aus dem Bezirk Hohenlohe trifft. Dort hat sie leider keine Chance und unterliegt mit einem deutlichen 3:0. Nichtsdestotrotz erzielt sie damit einen hervorragenden zweiten Platz und darf sich über einen verdienten Pokal freuen.